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Blick über die linke Schulter einer Patientin. Ihr am Tisch gegenüber sitzt eine Ärztin im kurzärmligen weißen Kittel, die auf einem Klemmbrett Notizen macht.

BEFRI – Berliner Frauen Risikoevaluation

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Berliner Frauen Risikoevaluation (BEFRI)

Förderer: Spenden
Laufzeit: ab 2012
Projektleiter am GiM: Prof. Vera Regitz-Zagrosek

Frauen sind weltweit über Ihr Risiko an Herz-Kreislauferkrankungen (inklusive Schlaganfall) zu erkranken und zu versterben, unzureichend informiert. Einige Risikofaktoren und protektive Faktoren unterscheiden sich bei Frauen und Männern. Depression, Rheumatische Erkrankungen und Schwangerschaftskomplikationen könnten bei Frauen eine zunehmend große Rolle spielen. Wachsende Bedeutung wird auch Vorhofflimmer in der Allgemeinbevölkerung haben, das aktuell weder bei Männern noch bei Frauen als relevante Erkrankung ausreichend bekannt ist.

Gegenstand der Studie ist die Evaluation des kardio-vaskulären Risikos und dessen Selbsteinschätzung in einer Stichprobe prä- peri- und postmenopausaler, deutschsprachiger Frauen im urbanen Ballungsraum Berlin. Zur Definition des objektiven Risikoprofils werden klinische, demographische und psychosoziale Variablen erfasst, die zur Errechnung spezifischen Risikoscores (Mosca Score) verwandt werden. Die Einschätzung des eigenen Risikoprofils, Offenheit gegenüber Präventivangeboten und Hindernisse in deren Wahrnehmung sollen aufgedeckt werden. Weiterhin soll untersucht werden, ob frühe Stresserfahrungen mit einem standardisierten Risikoindex für kardiovaskuläre Störungen bei Frauen assoziiert sind und ob dieser Zusammenhang durch veränderte physiologische Marker der Stressreaktion und Inflammation vermittelt wird.

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